Bei der Herstellung unserer Fleisch- und Wurstprodukte machen wir keine Abstriche bei Qualität und setzen auf Transparenz. Fleischqualität ist nicht nur abhängig von der Verarbeitung, sondern auch von der Haltung und Fütterung der Tiere. Daher achten wir auf gute Haltungsbedingungen, natürliches Futter ohne Antibiotikazugabe und einen ausgezeichneten Gesundheitsstandard. 

Aber nicht nur das gesunde Leben der Tiere, auch ein stressarmer Umgang vor der Schlachtung spiegeln sich im Geschmack wieder. Zum Wohle der Tiere werden auf kurze Transportwege und eine schonende und ethisch korrekte Schlachtung geachtet.

Die Hohenloher Bauern haben eine Konzept entwickelt, wodurch ihr Schwäbisch Hällisches Qualitätsschweinefleisch eine bis zu 49% bessere Klimabilanz im Vergleich zu konventioneller/industrieller Fleischerzeugung hat. Und das Beste ist, es ist nachweisbar durch das Gutachten der Universität für Bodenkultur Wien (Boku) / Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL).

Die Gründe haben wir für Sie hier Zusammengefasst:

• Die ALTE LANDRASSE mit ihrer ROBUSTEN GENETIK kann auch Rauhfutter und Restfuttermittel bestens verdauen und verwerten. Sie sind robust und eignen sich damit auch für klimafreundliche Haltungsformen wie Weide- und Auslaufhaltung.
• Die HEIMISCHE FUTTERGRUNDLAGE liefern die Bauern der Hohenlohe. Als Eiweisfutter kommen Erbsen, Bohnen, Luzerne, ergänzende Leguminosen und oder heimisch angebautes Donau Soja zum Einsatz. Sie verzichten auf extrem klimaschädliches Tropensoja. 
• ARTGERECHTE TIERHALTUNG IN DEN HÖCHSTEN STUFEN sind Pflicht. Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall steht für Siegel des Handels: 3 und überwiegend 4-Premium; Staatliche Tierhaltungskennzeichnung: Stufe 3-Frischluftstall, 4-Auslauf/Freiland, 5-Bio. 
• GESICHERTE REGIONALITÄT ergeben sich aus dem Verbund. Die Bauernhöfe sind in der Region Hohenlohe und in den angrenzenden Landkreisen. Kurze Transportwege sind ein Muss zum Tierwohl und verbessern selbstredend die  CO2 Bilanz.
• TIERSCHUTZGERECHTE UND CO2 FREIE SCHLACHTUNG. Eine nicht tierwohlkonforme und klimaschädliche CO2-Schlachtung ist verboten.  Jedes Tier wird einzeln tierschutzgerecht (erhalt des Tierschutz-Forschungspreis 2023) betäubt, geschlachtet und ‚vom Rüssel bis zum Schwänzle‘ verarbeitet. Schlachtabfalle sind auf ein Minimum reduziert und tragen über stoffliche Verwertung in den Biogasanlagen positiv zur Klimabilanz bei.
• VOM ERZEUGERSCHLACHTHOF DIREKT ZUM KUNDEN. Die Fleischverarbeitung erfolgt direkt am Schlachthof bzw. Partnermetzgereien. Das Prinzip ‚Direkt vom Bauern zum Kunden und VerbraucherInnen‘ vermeidet lange Transport- und Lieferwege und minimiert die Verkehrsemission. 

Sie können sich stet an der Theke über die Zutaten, Allergene und Zusatzstoffe in den von uns verarbeiteten Produkten informieren.  Bei den vorverpackten Waren wie Fertiggerichte oder Wurstkonserven finden Sie die entsprechenden Informationen direkt auf den Produkten und im Onlineshop. Gegebenenfalls sind Zusatzstoffe mit den EU-genormten E-Nummern gelistet. Um darüber Aufschluss zu geben um welche Zusatzstoffe es sich dabei genau handelt und welchem Verwendungszweck sie dienen finden Sie hier weitere Informationen. 

Wir verwenden nur die nötigsten für die Herstellung von Wurstwaren erforderlichen Zusatzstoffe und verzichten komplett auf den Einsatz von Glutamat.